Afroamerikaner und Hispanics hätten von 2006 bis mindestens 2009 höhere Raten und Gebühren als weiße Kunden zahlen müssen, hieß es in der am Mittwoch bei einem Gericht in Manhattan eingereichten Klageschrift.

Der Konzern habe es den Brokern erlaubt, ohne Angabe von Gründen von den objektiv errechneten Raten für die Kunden abzuweichen und damit die rassistischen Praktiken ermutigt.

Eine Stellungnahme der Bank war zunächst nicht zu erhalten. Das "Wall Street Journal" berichtete unter Berufung auf Insider, JP Morgan werde gegen die Zahlung von 55 Mio. Dollar (51,48 Mio. Euro) einen Vergleich mit der Regierung schließen.