Nach fünf Verhandlungsrunden haben sich die Sozialpartner auf einen neuen Kollektivvertrag (KV) für die 75.000 Beschäftigten der Finanzbranche in Österreich geeinigt. Die kollektivvertraglichen Mindestgehälter steigen rückwirkend mit 1. April um 2,45 Prozent. Dazu kommt ein Fixbetrag von 9 Euro.

In Summe ergibt der Abschluss eine durchschnittliche Gehaltssteigerung von 2,76 Prozent. Mehr Geld winkt auch den Lehrlingen. Die Lehrlingsentschädigungen steigen linear um 2,8 Prozent und die kollektivvertraglichen Kinderzulagen werden um 2,55 Prozent erhöht.

Zu der Frage der Qualifizierung sind weiterführende Gespräche vereinbart worden.