Die börsennotierte BKS Bank mit Sitz in Klagenfurt hat in den ersten neun Monaten des Jahres einen Periodenüberschuss nach Steuern von 36,9 Mio. Euro erzielt, um ein Sechstel weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum (44,0 Mio. Euro). Wie die Bank Freitag in einer Aussendung bekannt gab, stieg die Bilanzsumme leicht auf 7,26 (7,06) Mrd. Euro.

"Wir merken, dass die Konjunktur langsam, aber doch in Fahrt kommt", sagte Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer - das motiviere die Unternehmer, wieder mehr zu investieren. Einen Anstieg verzeichnete die Bank bei dem an Kunden vergebenen Kreditvolumen (5,3 Mrd. Euro) und bei den Primäreinlagen (5,2 Mrd. Euro).

Grund für den Gewinnrückgang in den ersten drei Quartalen war ein Anstieg der Risikovorsorgen im Kreditgeschäft sowie des Verwaltungsaufwands, lässt sich aus der Bilanz ablesen. Zudem verringerten sich Zins- und Provisionsüberschuss.

Die harte Kernkapitalquote verringerte sich gegenüber Ende 2015 auf 10,9 (11,8) Prozent, und die Gesamtkapitalquote ging auf 11,9 (12,3) Prozent zurück. Der Mitarbeiterstand betrug im Schnitt 925 (923).