Der Zivilprozess der Bayerischen Landesbank (BayernLB) gegen die Hypo Alpe Adria Mitarbeiter Stiftung (MAPS) mit einem Streitwert von 10 Mio. Euro ist am späten Freitagnachmittag am Handelsgericht Wien mit technischen Details wie Urkundenvorlesungen und Aufnahme von Urkunden zum Gerichtsakt fortgesetzt worden. Nach dem Ausscheiden von zahlreichen Nebenintervenienten (Streithelfern) meinte Richterin Charlotte Schillhammer heute: "Wir sind erheblich weniger, das macht die Sache wesentlich leichter." Die Planung des Prozesses will sie im Jänner vornehmen. Ab März seien zwei Verhandlungstage pro Woche geplant, die sich bis in den Juli ziehen könnten, so Schillhammer. Der Prozess wurde auf unbestimmte Zeit vertagt.