Die Kürzungen beim Arbeitsmarktservice auf Bundesebene wirken sich beim AMS in Kärnten mit Kürzungen von fünf Millionen Euro aus. 2017 lag das Budget des AMS Kärnten bei 95,4 Millionen Euro. Für 2018 rechnet AMS-Chef Franz Zewell bei einem weiteren Rückgang der Zahl der Arbeitslosen um 900 Personen mit 88,4 Millionen Euro. „Nun sinkt das Budget auf 83,4 Millionen Euro“, erklärte Zewell am Dienstag. „Wir werden versuchen, die Kürzung professionell zu kompensieren und unserer Aufgabe der Qualifizierung nachzukommen. Wir werden weiter für alle Jugendlichen eine Lehrstelle oder einen Kurs garantieren können.“