Die gute Auftragslage kurbelt die Produktion an und lässt den Maschinenpark und die Dienstleistung am Standort Trieben wachsen. Für die Maschinen sucht Maco neue Facharbeiter: elf Prozess- oder Anlagentechniker, drei Kunststofftechniker. Und bis September sind 27 Lehrstellen zu besetzen.

Die im Herbst 2017 gestartete Verlagerung von Handarbeitsplätzen in die Maco-Werke nach Polen und Russland ist abgeschlossen. „In Österreich werden wir die hochtechnologischen Arbeitsplätze sichern und Platz für neue, moderne Anlagen schaffen“, sagt Guido Felix, Vorsitzender der Geschäftsführung der MACO-Gruppe. Dazu zählt die im Februar in Betrieb genommene vollautomatische Montageanlage zur Herstellung von Baugruppen für Fensterbeschläge sowie zwei Hightech-Anlagen zur Anfertigung von individuell benötigtem Werkzeug.

Maco sucht Prozess- und Kunststofftechniker sowie Metalltechniker mit Schwerpunkt Maschinenbautechnik und Mechatroniker. Alternativ werden auch Facharbeiter aus anderen Metallberufen eingestellt, wie z.B. Kfz-Techniker – denn die Produktqualität basiere nicht allein auf hochtechnologischen Fertigungsverfahren und der optimalen Materialbeschaffenheit, sondern vielmehr auf der Kompetenz von den Mitarbeitern. 14 Fachkräfte sind ab sofort gesucht, 27 Lehrstellen bis September zu besetzen. „Der Bauboom lässt nämlich mehr zu, als wir derzeit produzieren können, daher wollen wir Effizienz und Kapazitäten steigern“, so Felix weiter.

Maco treibt die Technologie voran und entwickelt sich zum Kompetenzführer. In Planung ist ein Kompetenzcenter in Kunststofftechnik, denn Kunststoffteile sind bei MACO keine Zukaufprodukte, sondern werden – wie die Werkzeuge – im Haus nach Bedarf speziell angefertigt. Das sorgt für kurze Reaktionszeiten bei Neuanfertigungen wie bei Störungen. Von Trieben aus wird die gesamte Maco-Gruppe in über 40 Ländern beliefert.