Die BKS Bank unterbricht ihr laufendes Angebot von bis zu 3,3 Millionen neuer Stamm-Stückaktien, die seit 29. Jänner im Zuge der Kapitalerhöhung auf dem Markt sind. Als Grund dafür gab die Bank am Donnerstag eine "signifikant positive Entwicklung des Jahresergebnisses" an, man erwarte mit 31. Dezember 2017 ein Konzernergebnis von 68,0 Millionen Euro.

Im Vergleich mit dem Konzernergebnis zum 31. Dezember 2016 würde dies einen Anstieg um rund 47,3 Prozent bedeuten, so die Bank. Als Ursache werden zum Teil der Wegfall von Sondereffekten, die das Vorjahr belastet haben, und die gute Konjunktur 2017 genannt. Neben dem Angebot der jungen Aktien unterbricht die Bank auch sämtliche unter dem Basisprospekt vom 6. April 2017 begebenen Anleiheemissionen.

Die Bank beabsichtige, das Angebot für junge Aktien und sämtliche Anleiheemissionen so rasch wie möglich fortzusetzen, hieß es am Donnerstag. Doch zuerst müssten Nachträge zum Aktienprospekt sowie zum Basisprospekt erstellt und bei der Finanzmarktaufsicht (FMA) zur Billigung eingereicht werden.