Seit langem rittern Politik und Tourismus um die Übertragung von Anteilen an der Kärnten Werbung. Das Land hält 60 Prozent, Wirtschafts- (30) und Arbeiterkammer (10) den Rest. Eine Privatisierung ist überfällig, aber politisch hochsensibel. Nun kommt Bewegung in die Sache: In einem „Abschlussbericht und Empfehlungspapier“ halten zehn Experten unter der Führung von Kärnten Werbung-Chef Christian Kresse ihre Positionen fest. Beauftragt wurde die Gruppe von Landeshauptmann Peter Kaiser, Landeshauptmannstellvertreterin Gaby Schaunig und Landesrat Christian Benger.