Der Heta ist es wie berichtet endlich gelungen, das kroatische Luxusresort Skiper an den Mann zu bringen. Käufer ist „Istrian Hotels“, ein Unternehmen der MK Group. Für Kritik sorgt jetzt unter anderem, dass der Verkaufspreis nicht bekannt gegeben wird, und somit auch nicht der Schaden, der letzten Endes dem Steuerzahler entstanden ist.

Seitens der Heta heißt es dazu, dass die Vereinbarung einer Verschwiegenheitsklausel betreffend dem Kaufpreis auf Wunsch des Käufers üblich sei. Kolportiert werden aber 66 Millionen Euro. Ein Leser erklärt auch, es habe ein Unternehmen gegeben, das mehr geboten habe, als Istrian Hotels, das aber aus der Bieterrunde ausgeschieden worden sei.

Angebote in versiegelten Kuverts

Zu dem Vorwurf erklärt ein Sprecher der Heta: "Der Verkaufsprozess der Skiper-Gruppe wurde von der Heta unter Beiziehung von Jones Lang LaSalle (als Finanzberater) und Eisenberger & Herzog (als M&A-Transaktionsrechtsberater) korrekt, klar strukturiert und im Einklang mit allen geltenden Ausschreibungsrichtlinien abgewickelt. So wurden sämtliche eingereichten Angebote in verschlossenen und versiegelten Kuverts abgegeben und unter Beisein eines Anwaltes geöffnet."