Die Idee elektrisiert: Die kultige Vespa, Italo-Ikone und Mutter aller Roller, mit grüner Energie statt bösem Benzin zu betreiben – und das mit einem knackigen Schaltgetriebe? Geht nicht? Gibt’s aber! „crank-e“ nennt sich das Kärntner Start-up, das vermeintliche Gegensätze verbindet. Geboren wurde die Idee 2010 anlässlich der Bachelorarbeit von Alexander Elbe, der an der FH Kärnten Mechatronik studierte. „Ich war schon immer Elektroantrieb-affin“, sagt Elbe. Und stellte sich ein engagiertes Ziel: „Ich wollte für die Abschlussarbeit den schönsten Elektroroller bauen.“ Und welches Zweirad verfügt über eine größere Fangemeinde als eine Vespa? Bloß mit einem feinen Unterschied: „Wir bauen an der Stelle der Kurbelwelle einen Elektromotor ein.“ Gemeinsam mit fünf Kollegen wurde das Pilotprojekt auf die Räder gestellt: „Wir haben dafür einen Einser bekommen.“