Im Herbst wird Apple voraussichtlich sein neuestes iPhone vorstellen. Und schon jetzt wimmelt es im Internet von Leaks zu dem neuen Gerät. Der Börsendienst Bloomberg hat nun analysiert, welche Computerchips denn nötig sind, um die kolportierten Neuerungen zu realisieren. Ganz vorne dabei sind die Sensoren der steirischen AMS AG.

Schon bisher sind vor allem die Näherungssensoren in den meisten Smartphones in Premstätten, südlich von Graz, entwickelt worden. Jahrelang stand AMS auf der Zulieferliste von Apple. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen seine Marktposition bei optischen Sensoren durch Zukäufe weiter ausgebaut. Analysten erwarten daher, dass es weitere Aufträge aus Cupertino für die AMS AG geben werde.

Die Kapazitäten wären vorhanden. Die Produktionsstätten der Tochterfirma Heptagon waren nicht ausgelastet. Das führte zu einem Minus von 17,8 Millionen Euro. Schon im ersten Quartal hat das Unternehmen rote Zahlen geschrieben.

Heptagon stellt Laser-Optik-Sensoren her. Solche Sensoren können unter anderen bei der 3-D-Gesichtserkennung verwendet werden. Für das dritte Quartal rechnet das Unternehmen mit einem rasanten Wachstum in diesem Bereich.