Der börsennotierte Aluminiumkonzern AMAG hat Donnerstagnachmittag in Ranshofen das nach eigenen Angaben modernste Aluminium Kaltwalzwerk Europas eröffnet. 300 Millionen Euro hat das oberösterreichische Unternehmen in den Ausbau investiert. 450 neue Arbeitsplätze sollen entstehen, hieß es am Freitag in einer Presseaussendung.

16 Monate Bauzeit

In den vergangenen zehn Jahren hat die AMAG insgesamt 1 Milliarde Euro investiert, 90 Prozent davon in Österreich. In einer Bauzeit von 16 Monaten entstand in Ranshofen das neue Werk."Damit steigern wir unsere Produktionskapazität und gleichzeitig Qualität, Flexibilität, Produktivität sowie Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt", so AMAG-Chef Helmut Wieser in der Aussendung.

Deutlich höhere Lieferungen an die Luftfahrtindustrie und ein höherer Aluminiumpreis haben Umsatz und Gewinn des Unternehmens im ersten Quartal kräftig steigen lassen. Der Umsatz erhöhte sich im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Jahr davor um 13 Prozent auf 257,5 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Ertragssteuern schnellte um 96 Prozent auf 15,1 Mio. Euro in die Höhe. Der Absatz der AMAG stieg im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3 Prozent auf 107.100 Tonnen.

Erich Hampel (Vorstandsvorsitzender B&C Privatstiftung), Thomas Stelzer (Landeshauptmann OÖ),  Wolfgang Hofer (Vorstandsmitglied B&C Privatstiftung), Helmut Wieser (Vorstandsvorsitzender AMAG Austria Metall AG)
Erich Hampel (Vorstandsvorsitzender B&C Privatstiftung), Thomas Stelzer (Landeshauptmann OÖ), Wolfgang Hofer (Vorstandsmitglied B&C Privatstiftung), Helmut Wieser (Vorstandsvorsitzender AMAG Austria Metall AG) © AMAG
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