Derzeit seien konzernweit 360 Lokführer und 68 Zugbegleiter im Einsatz, deren Stellen über den eigentlichen Bedarf hinausgingen, heißt es in dem Papier der DB. Mit deren Hilfe sollen Überstunden und nicht genommene Urlaubstage abgebaut werden.

Seit Ende 2014 seien 640.000 von mehr als 2,1 Millionen Stunden an Mehrarbeit und Urlaubsansprüchen bei den Lokführern abgebaut worden. Wie mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) vereinbart, sollen bis Ende 2017 eine Million Überstunden bei den Lokführern abgebaut sein. Die GDL ist dennoch unzufrieden. "Es fehlen bundesweit 800 bis 1.000 Lokführer", sagte der stellvertretende GDL-Vorsitzende Norbert Quitter.