Als „infame Verleumdung“ bezeichnet Rechtsanwalt Wolfgang Klobassa jene Aktion gegen einen Weststeirer, die seit Montag für Aufsehen in der Region sorgt. Mehr als 30 Plakate wurden von Maria Lankowitz über Köflach, Mooskirchen und Söding-St. Johann bis nach Stainz vor Schulen, Kindergärten und an Bushaltestellen mit Sprühkleber angebracht. Darin wird ein Mann als „Kinderschänder“ diffamiert. Auf den Zetteln zu sehen ist nicht nur ein Foto des Weststeirers sowie ein Bild seines Autos, auch seine Adresse sowie Marke, Farbe und Kennzeichen von drei Autos der Familie sind angeführt.