Vor 30 Jahren bin ich der Liebe wegen nach Köflach gekommen und habe gleich festgestellt, dass mir der Kaffee hier nicht schmeckt“, erinnert sich der Künstler Nicolaus Trnka-Strasnitzky. Er lebte zuvor in Wien: Die traditionellen Kaffeehäuser der Bundeshauptstadt waren seine zweite Heimat, wie er verrät. „So habe ich hier angefangen zu experimentieren mit den Kaffeesorten und Maschinen“, begründet Trnka-Strasnitzy, wie er zu seinem Hobby, dem Sammeln von Kaffeemaschinen, gekommen ist.
„Irgendwann nach zehn Jahren bin ich draufgekommen, wie dieses Getränk schmecken soll. Wir haben hier in Köflach nämlich ein großartiges Wasser.“ Cremige Zubereitungen im italienischen Stil behagen dem Künstler weniger: „Ich verwende am liebsten Afrikaner, und zwar Hochlandsorten. Von diesem Kontinent kommt der Kaffee schließlich her.“