Er versuchte zu fliehen, das wollte er wirklich. Doch er hatte keine Chance. Als sich die ersten Zähne in ihn verbissen, schrie er noch. Kurz darauf verstummte er. Für immer." Bereits die ersten Zeilen der Geschichte "Blutschwur der Donauleichen" macht deutlich: Dieser Lesestoff, geschrieben vom Voitsberger Werner Skibar und der Wienerin Waltraud Lengyel, ist nur etwas für Hartgesottene. Im Kriminalroman, der der erste der Reihe "Morbus" ist, wird die Sage vom Donauweibchen in das Wien des Jahres 1984 verlegt. Das Grufti-Mädchen Petra Jesselmeier und der in die Jahre gekommene Privatdetektiv Bernd Waidmann klären den mysteriösen und blutigen Fall auf. Wieder einer von vielen Kriminalromanen?