Drei, maximal fünf Minuten dauerte der ganze Zauber und übrig blieb nur Verwüstung - so beschreibt Johann Kölbl, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Tackern II, die wenigen Minuten am Sonntagnachmittag, die Land- und Forstwirten sowie vielen Privaten noch einiges an Kopfzerberechen bereiten wird. Drei, maximal fünf Minuten, so Kölbl, sei gegen 14 Uhr ein Sturm über den Großraum St. Margarethen/Raab gefegt, wie er ihn noch nie erlebt habe: "Es war gewaltig, Bäume sind entwurzelt worden, Dächer abgedeckt, die Bäume sind auf den Dächern gelegen und die Äcker haben ausgeschaut, als sei eine Straßenwalze darübergefahren", so Kölbl.