Für einen kleinen Buben, der die Welt doch ein wenig anders sah als die anderen Kinder, war es fast die perfekte Umgebung, um groß zu werden: Der wunderschön gelegene Bergbauernhof seiner Familie hoch über dem Feistritztal, umgeben von Almwiesen mit 20 Milchkühen, bot dem dreijährigen Nico jeden Tag Neues zu entdecken. Dass der Bub Autist war, machte es seinen Eltern und Großeltern aber nicht einfach: "Im Haus hat er es nie lange ausgehalten. Er musste immer hinaus, war einmal da und im nächsten Moment schon wieder dort", erzählt sein Opa Lorenz H. Es sei praktisch unmöglich gewesen, das Kind immer im Auge zu behalten.