Der Föhnsturm "Yves", der am Dienstagfrüh mit bis zu 125 km/h (also mit Orkanstärke z. B. in Deutschlandsberg) über Teile der Steiermark fegte, hat in vielen Teilen der Steiermark eine Spur der Verwüstung hinterlassen.
Die Steiermark wurde schwer erwischt. Abgedeckte und eingestürzte Häuser, umgestürzte Bäume und Zug- und Stromausfälle: Feuerwehren und Strom-Monteure arbeiten teilweise unter Lebensgefahr an der Behebung der Schäden. Sogar das Bundesheer startete einen Assistenzeinsatz.Besonders betroffen sind die Bezirke Leibnitz und Deutschlandsberg.
>> Auf Verwüstung folgt Zittern vor Schneeschäden
Heutiges Wetter
Obwohl der Luftdruck stark steigt, machen sich vielfach noch die Wolken einer abziehenden Kaltfront bemerkbar. Zuerst gibt es auch noch häufig Schnee- oder Regenschauer und die Schneefallgrenze sinkt vorübergehend bis unter 500 Meter herab. "In den höheren Lagen wird es damit weiß anzuckern", prognostiziert der Wetterexperte Werner Troger vom Privatwetterdienst meteo experts. Regen und Schneefall klingen noch am Vormittag weitgehend ab und am Nachmittag lockern die Wolken regional schon ein wenig auf. Es wird zumindest etwas heller. Oben auf den Bergen und Gipfeln stehen die Chancen für die Sonne definitiv am besten. In den Niederungen überwiegen hingegen wohl ganztags die Wolken. Es wird allgemein kälter sein: Die Tageshöchstwerte schaffen beispielsweise im Bereich der Soboth nur mehr Werte um 0 Grad.
Feinstaub-Prognose:
Laut Angaben des Luftgütedienstes des Landes Steiermark wird der Tagesmittelgrenzwert weder in Deutschlandsberg noch in Leibnitz überschritten.
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