Als am 10. November 1786 Andreas Töpper in Schwanberg das Licht der Welt erblickte, ahnte noch niemand, dass aus dem Sohn des Hafnermeisters der größte Privatunternehmer der Donaumonarchie werden sollte. Töpper erlernte die Schmiedekunst und erhielt 1814 den Meisterbrief der Voitsberger Schmiedezunft. Noch während seiner Lehrzeit sorgte er mit Erfindungen für Aufsehen. Der Durchbruch gelang ihm aber schließlich, als er eine Methode entwickelte, mit der man Eisenblech beliebig dünn auswalzen konnte. Der Erfolg ließ nicht auf sich warten. 1808 und 1810 war Töpper als Werks- und Baumeister an der Neuterschen Weissblechfabrik zu Krems bei Voitsberg tätig.