Innerhalb kürzester Zeit ereigneten sich am Sonntag im Bezirk Deutschlandsberg drei Verkehrsunfälle, wobei zwei Unfälle exakt an der selben Stelle passierten. Bilanz: sieben Verletzte.

Am selben Ort. Ein Rettungswagen des Roten Kreuz brachte gerade einen verletzten Motorradfahrer nach einem Auffahrunfall auf der B76 im Gemeindegebiet von Hollengg ins Krankenhaus und die Polizei war vor Ort noch mit der Unfallaufnahme beschäftigt, als ein herannahender Fahrzeuglenker auf ein an der Unfallstelle vorbeifahrendes Fahrzeug auffuhr.

Aufgebot an Rettungskräften. Binnen weniger Minuten waren drei Rettungswagen und der Notarzt aus Deutschlandsberg sowie der Einsatzleiter vor Ort. Insgesamt wurden fünf Personen verletzt, die vom Notarzt und acht Sanitätern versorgt wurden. Die Verletzten, zwei Ehepaare im Alter zwischen 75 und 79 Jahren aus Groß St. Florian und ein 50-jähriger Mann aus Wies, wurden zur weiteren Behandlung ins LKH Deutschlandsberg gebracht. Aufgrund austretender Betriebsmittel wurde die Feuerwehr verständigt. Die B76 musste im Unfallbereich für den gesamten Verkehr gesperrt werden.

Mopedfahrerin gestürzt. Etwa eine Stunde später stürzte auf einer Gemeindestraße in Bergla (St. Martin/S.) eine Mopedfahrerin. Sie zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu und wurde nach der Erstversorgung durch einen praktischen Arzt und das Rot-Kreuz-Team ebenfalls ins LKH Deutschlandsberg gebracht wurde.

Motorradunfall. Auch In Soboth ereignete sich ein Motorradunfall, der Fahrer wurde unbestimmten Grades verletzt. Ein First Responder des Roten Kreuz, ein praktischer Arzt und ein Rot-Kreuz-Team führten die Versorgung durch und brachten den Verletzten zur weiteren Behandlung ins LKH Deutschlandsberg