Vor knapp zwei Jahren hat sich der Keller- und Weinbauverein Heiligenbrunn entschlossen, einen Antrag um Aufnahme des historischen Kellerviertels in die Weltkulturerbe-Liste der Unesco zu stellen. Der Weg dorthin ist noch lang, aber ein wichtiger Schritt steht unmittelbar bevor. Zum Procedere gehört die Prüfung durch einen Fremdstaat. Im Fall Heiligenbrunn ist das Ungarn. Der Termin dafür steht unmittelbar bevor. "Am 18. und 19. November werden die Abgesandten aus Ungarn kommen und die schriftliche Bewertung vornehmen. Die geht an das Komitee", so Helmut Kedl, Obmann des Keller- und Weinbauvereins und treibende Kraft hinter dem Antrag.