Die wertvollsten Objekte lagern in einem unscheinbaren Stahlschrank in seinem Büro: ein handgeschriebener Zettel aus dem Jahr 1982 vom damals noch wenig bekannten Erwin Wurm, in dem von „ständigen finanziellen Schwierigkeiten“ die Rede ist. Ein Schreiben von 1971, das auf keinerlei Verpflichtungen von Thomas Bernhard anlässlich seines Besuches zur Österreich-Premiere seines Stücks „Ein Fest für Boris“ 1971 pocht. Oder der legendäre Brief von György Ligeti von 1981, in dem er erstmals den Namen des später weltberühmten Komponisten Conlon Nancarrow erwähnt, der ein Jahr später die Steiermark beehrte.