"Meine Mutter hat mir Nächstenliebe vorgelebt, dafür bin ich ihr bis heute dankbar“, sagt Anna Bauer. Die Grazerin lebt die Nächstenliebe weiter, und zwar in einer Weise, die nicht nur Verwandten und Freunden große Bewunderung abringt, sondern auch der Österreichischen Wachkomagesellschaft und den Verantwortlichen des Wachkomadepartments der Albert-Schweitzer-Klinik in Graz. Denn Anna Bauer betreut einen jungen Mann, der sich seit einem Autounfall im „Zustand minimalen Bewusstseins“ (MCS) befindet.