Einen Paukenschlag gab es in der Vorwoche in Sachen S7: Der Verwaltungsgerichtshof kippte den Wasserrechtsbescheid für die Schnellstraße und erwirkte damit einen Baustopp. "Das ist für uns umso mehr ein Erfolg, weil die Politik unheimlich Druck gemacht hat", feierte S7-Gegner Johann Raunikar die Entscheidung, die Befürworter der Straße reagierten mit Kritik. Die von der Asfinag geplante Errichtung der Baustraße entlang der Trasse kann somit bis auf weiteres nicht erfolgen.

Doch wie sehen die Kleine-User den Streitfall? Das Ergebnis scheint eindeutig: In unserer Umfrage der Woche hielten satte 85 Prozent die Entscheidung für den Baustopp für nicht nachvollziehbar, 15 Prozent waren gegenteiliger Meinung.

Wie es nun weitergeht ist offen, ein möglicher Baubeginn rückt jedenfalls ins nächste Jahr hinein. Die Asfinag steht weiter zur S7: "Wir halten auf jeden Fall am Projekt fest, alle anderen Bescheide sind rechtskräftig", erklärt Alexander Walcher, Geschäftsführer des Asfinag-Baumanagements.