In die Jahre gekommen ist die Murtal Schnellstraße, S 36. Mehr als 30 Jahre hat sie bereits auf dem Buckel, seit 2016 wird sie zwischen Feistritz und Zeltweg Ost saniert. Und dies in insgesamt vier Etappen, dieser Tage startete man in die dritte Phase des Großprojekts. Man geht das Ganze etappenmäßig an, damit die Belastung für die Verkehrsteilnehmer möglichst gering bleibt. So werden jedes Jahr rund sechs Kilometer einer Richtungsfahrbahn auf Vordermann gebracht.

Die Verkehrsführung ist bereits fertig eingerichtet, auf der Richtungsfahrbahn Judenburg sind die Arbeiten bereits voll im Gange. Das Vorhaben umfasst unter anderem die Erneuerung von Asphalt, Entwässerungen, Leitschienen und Betonleitwänden. Außerdem steht die Neuerrichtung von Lärmschutzwänden am Programm. Saniert werden auch die Brücken.

Das Ganze ist natürlich kostenintensiv: Insgesamt investiert die Autobahnen- und Schnellstraßengesellschaft Asfinag alleine in diesen dritten Bauabschnitt knapp 26 Millionen Euro.

Wie schon in den vergangenen Jahren wird auch heuer auf die Großveranstaltungen am Spielberger Red-Bull-Ring Rücksicht genommen. Bei der Formel 1 und der MotoGP in den Sommermonaten sollen die Besucher also ohne Verkehrsbehinderungen an ihrem Ziel ankommen.

In den nächsten Monaten, bis Ende November, werden zwischen Feistritz und Knittelfeld Ost Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Ebenfalls noch heuer, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt, startet man mit Arbeiten zwischen Knittelfeld West und Zeltweg Ost.

Im Jahr 2019 geht es schließlich in die vierte und letzte Phase des Großprojekts.