Für viel Diskussion sorgte 2016 die Installation eines Kreisverkehrs am Judenburger Hauptplatz. Die Ampel war defekt und wurde, nicht zuletzt aus Kostengründen, durch einen Kreisverkehr ersetzt.

Ähnlich ist die Situation nun in der Burggasse Richtung Grünhübl. Die Ampel gibt seit einigen Wochen kein Lebenszeichen mehr von sich – und schon wird da und dort spekuliert: Kommt ein neuer Kreisverkehr nach Judenburg? Das ist nicht ausgeschlossen, wie Bürgermeister Hannes Dolleschall berichtet.

Wie schon am Hauptplatz ist auch im aktuellen Fall die Regelung der Ampelanlage kaputt: „Wir sind derzeit dabei, eine Lösung auszuarbeiten“, so der Judenburger Stadtchef.

Schon zeitnah soll eine Beleuchtung an der Stelle installiert werden, denn ohne Ampel ist es dort laut Dolleschall „relativ finster“. Für eine dauerhafte Lösung werden Daten über Verkehrsströme und dergleichen erhoben.

Nach der Evaluierung der Situation soll es eine Antwort auf die Frage geben, wie die Kreuzung künftig geregelt wird. Auch die Anrainer haben ein Wörtchen mitzureden, zumindest ist eine Anrainerbesprechung geplant.

Die Ampel in der Burggasse ist bereits in die Jahre gekommen. Und eine Überprüfung der Kreuzung stand laut dem Bürgermeister ohnehin schon am Programm: „In spätestens zwei Jahren wäre die Kreuzung Thema geworden“, so Dolleschall.