„Das Wetter passt, die Bedingungen für einen erfolgreichen Saisonstart passen“, freut sich Karl Fussi, Sprecher des neuen Kartenverbunds „Mur-Mürz Top Skipass“. Am 14. November präsentierten die Mitglieder des Verbunds Neuigkeiten aus ihren Skiregionen unter dem Motto „Von der Turrach bis zum Semmering“.

Auf der Turracher Höhe, die auf 1763 Metern liegt, wurden die ersten Lifte bereits angeworfen. Und es gibt einige Neuigkeiten: Insgesamt wurde eine Million Euro in das Skigebiet investiert: 50 Prozent davon fließen in „Fun-Areale“. „So wird es in diesem Winter im Snowpark – dem Herzstück des Fun-Mountain-Angebotes – zusätzlich zu den drei bestehenden Lines eine neue Family-Line geben“, berichtet Fritz Gambs von der Turracher Höhe. Geboten wird aber auch ein Adventmarkt, der wohl zu den höchstgelegenen Adventmärkten Österreich gehört: geöffnet von 8. bis 10 und von 16. bis 17. Dezember. Alle Details zur Turrach: www.turracherhoehe.at.

Am Kreischberg und am Lachtal, die gemeinsam als „Lieblingssteirer“ auftreten, wurde ebenfalls eine Million Euro investiert. Außerdem freut man sich auf zahlreiche Veranstaltungen, darunter das Winterfestival Fridge, bei dem namhafte Musikgrößen wie „Camo & Crooked“ und „Sigma“ für Stimmung sorgen werden. Zudem gibt es im Rahmen des Festivals spektakuläre Sprünge am Kreischberg-Big Air zu sehen, ausgeführt von Ski- und Snowboard-Freestylern: 15. bis 17. Dezember. Außerdem freut man sich über einige Auszeichnungen, darunter das „Internationale Pistengütesiegel in Gold“ für den Kreischberg, bei der Verleihung der „Winter Awards“ räumte das Lachtal außerdem in den Kategorien „Pistenpflege“ und „Beschneiung“ ab. Weitere Informationen unter www.kreischberg.at beziehungsweise unter www.lachtal.at.

Von 2. Dezember bis 2. April will man die Lifte auf der Grebenzen in Betrieb nehmen. Und auch heuer werden wieder einige Stars aus der Skiszene in dem Skigebiet im Bezirk Murau trainieren: Angekündigt hat sich etwa das französische Speed-Damenteam, die österreichischen Profirenndamen rund um die heimische Super G-Weltmeisterin Nici Schmidhofer und das US-Skiass Lindsey Vonn. Investiert wurden aktuell, unter anderem in ein neues Pistengebiet, 600.000 Euro. „Und es gibt wieder unsere Goldschatzsuche“, verrät Grebenzen-Chef Karl Schmidhofer. Am 16. und 17. Dezember werden echte Goldbarren im Wert von mehr als 2000 Euro im Rahmen eines Familienskifests im Schnee versteckt, Kinder dürfen danach suchen. Details: www.grebenzen.at.

„Ski with your Pro“: Mit Profis kann man in dieser Saison die Gaaler Pisten hinunterbrausen. Außerdem ist in dem Skigebiet auch Nachtskifahren möglich, und zwar auf einer 1,4 Kilometer langen Flutlichtpiste. In die Saison starten will man am 1. Dezember. Zu Saisonbeginn bietet sich die 2,3 Kilometer lange Skiautobahn an, die bei kleinen und großen Skifahrern beliebt ist. Die Übungspiste ist 2,3 Kilometer lang und bietet ein Gefälle von maximal 15 Prozent. Details unter www.gaalerlifte.at.

Neu im Verbund ist Obdach, das mit dem Slogan „Ein Winter wie damals“ wirbt. Am Kalchberg sei der Wintersport so entspannt und spaßig wir früher, verspricht Herbert Pabst von den Obdacher Liften. Auch internationale Skifahrer sind in Obdach immer wieder anzutreffen, darunter Mikaela Shiffrin, die im Vorjahr am Kalchberg trainiert hat. Gerüstet ist man mit einer modernen Beschneiungsanlage auch für schneearme Winter, ab Anfang Dezember soll es losgehen. Details unter www.schilift-obdach.at.

Das Salzstiegl ist ebenfalls neuer Verbund-Partner. „Skifahren, Langlaufen oder Rodeln – am Salzstiegl ist das alles möglich. Und wir sind froh, dass wir Teil des Mur-Mürz Top Skipasses sind “, sagen die Verantwortlichen. Auf rund 40 Hektar verteilen sich die zwölf Kilometer langen Abfahrten. Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.salzstiegl.at.

Aufgrund der Wettersituation ist Präbichl-Chef Hans Roth guter Dinge, demnächst in die Saison starten zu können. Der Saisonkarten-Vorverkauf läuft jedenfalls bis 15. Dezember. Spannender Pistenspaß wird auch abseits der präparierten Pisten (20 Kilometer Pisten und fünf Lifte) unter dem Motto „Der Wilde“ geboten. Hier wird am 17. Dezember zu einem Familien-Skifest geladen. Mehr zum Skigebiet unter www.praebichl.at.

24 Kilometer präparierte Pisten werden am Stuhleck geboten, das vier Komfortsesselbahnen und sechs Schlepplifte bietet. Wer mag, kann auf zwei Rennstrecken seine Geschwindigkeit messen lassen. Neu: Auf einer abgesperrten und eigens präparierten Strecke kann die eigene Höchstgeschwindigkeit getestet werden. Im Zielbereich misst eine „Radarfalle“ die Geschwindigkeit – zur Erinnerung gibt es ein „Beweisfoto“ inklusive eingeblendeter Geschwindigkeit. Noch ist nicht fix, wann man loslegen will, angepeilt wird aber der 25. November. Informationen unter www.stuhleck.com.