Der Krimi rund um den möglichen Nationalratseinzug von Karl Schmidhofer geht weiter: Wie berichtet schien das Mandat für Schmidhofer so gut wie fix zu sein, seine Vorzugsstimmen sowie das gute Ergebnis in Murau waren eine gute Absicherung. Nun ist alles anders: Statt wie erwartet rund 6000 Vorzugsstimmen hat Schmidhofer „nur“ 4415. „Man hat mich falsch informiert“, verweist der Unternehmer auf das „Umfeld der ÖVP Murtal“. Dort hätte man ihm noch am Sonntag von über 2500 Stimmen alleine im Murtal berichtet, tatsächlich sind es 946. Irrtümlich wurden ihm die bis dahin ausgezählten Stimmen für den gesamten Wahlkreis genannt, der Fehler klärte sich erst Montagabend auf.