Es ist eine wertvolle, traditionelle Kulturlandschaft – in vielerlei Hinsicht. Streuobstwiesen prägten einst quer durch die Steiermark das Landschaftsbild, heute sind sie vielerorts verschwunden. „Das ist nicht nur aus ökologischer Sicht schade. Wir merken auch, dass das Interesse an seltenen Obstsorten wieder wächst“, erzählt Irmgard Ilg. Die Biologin, Bergbäuerin und Biodiversitäts-Expertin des Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen im Grenzgebiet zwischen der Steiermark und Kärnten hat im Vorjahr das Projekt „StrOWi“, kurz für „Streuobstwiesen“ gestartet.