Sein halbes Leben hat Gerhard Mayer bei der Feuerwehr verbracht. Doch die Stunden, die hinter dem Kobenzer liegen, zählen zu den schlimmsten seiner Laufbahn. Es ist die pure Hilflosigkeit, die sich dem 30-jährigen stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr tief ins Gedächtnis gebrannt hat. „Du stehst da und schaust einfach nur zu. Die Leute brauchen deine Hilfe und du kannst nichts tun.“