Eine staubige, wegen seiner historischen wie ökologischen Bedeutung nicht unumstrittene Angelegenheit: 15.000 Tonnen Betonmaterial, 6000 Tonnen Bauschutt. Und 500.000 Euro, die Stift Heiligenkreuz für den Abriss der Säge Wasserberg in Zeltweg in die Hand nimmt. Er gestaltet sich massiver als erwartet, viele Fundamente tauchten überraschend auf. Das Werk der Forstverwaltung ist damit Geschichte, das Stift sah keine Verwendung mehr für die „Industrieruine“. „20 Jahre lang lag es brach, genug Zeit für potenzielle Interessenten“, reagiert Oberforstmeister Karl Jäger auf Sanierungs-Vorschläge. Ein Wohngebäude hätte von Grund auf neu gebaut werden müssen. Der Denkmalschutz fand keinen Grund für ein Veto, wir berichteten.