Salz und Splitt – niemand will sie, aber die Straßen sollen natürlich rennstreckentauglich befahrbar sein. Unerwarteten Schnee- und Eisüberfällen aus himmlischen Depots zum Trotz. „Wir bemühen uns ohnehin, einzusparen“, betont Peter Opresnik, Straßenmeister-Assistent der seit diese Saison offiziell fusionierten Straßenmeisterei Murtal mit dem Stützpunkt Knittelfeld. Zuständig für rund 500 Landesstraßenkilometer von Preg bis St. Georgen ob Judenburg. Rund um die Uhr sind die Lkw-Fahrer im Turnusdienst im Einsatz, aber freilich, „in jeder Kurve können wir nicht zugleich sein“, seufzt Opresnik. Die mobile Ungeduld der Leute grassiert wie das Grippevirus.