Ein unscheinbarer Stall in einer kleinen Randgemeinde: Für die vorbei fahrenden Turrach-Urlauber ist nicht zu erkennen, was sich hinter den Toren des Griessner Stadls verbirgt. Kunst nämlich, auf einem ungeahnt hohen Niveau. „Schuld“ daran ist der 2015 im Zuge der Gemeindefusion gegründete Kunstverein Stadl-Predlitz. „Mit dem Verein wurde ein Forum für die Begegnung von regionaler, traditioneller Volkskultur mit zeitgenössischer, moderner Kunst geschaffen“, erzählt Obmann Ferdinand Nagele. Eine ähnliche Initiative gab es bis dahin nicht im Bezirk Murau. „Wir erhalten viel Unterstützung von der Gemeinde und seitens des Bürgermeisters Johannes Rauter, auch vom Pfarrer Ewald Pristavec“, so Nagele.