In majestätischer Selbstbewusstheit qualmt der Dampf gen Himmel, Ton in Ton spielt er mit dem Wolkengemälde, welches gestern immer wieder dustere Bälle über die Fabrik schickte. Dunkelgraues Pöls? Mitnichten, die Stimmung ist sonnig wie das Gelb der Hahnenfußgewächse in der Wiese. 115 Millionen Euro für die Lebensader einer ganzen Region, eine neue Papiermaschine, die die Jahreskapazität der Zellstoff Pöls AG von derzeit 14.000 auf 80.000 Tonnen katapultiert, 30 direkte neue Arbeitsplätze schafft.