Werner Murgg, KP-Landtagsabgeordneter und Stadtrat von Leoben, öffnete auch gestern wieder die Konten des KP-Sozialfonds, den es seit 1998 gibt. Bekanntlich zahlen alle KP-Mandatare, die mehr als 2300 Euro verdienen, den Rest ihres Einkommens in den Sozialfonds ein. Dieser wird für Menschen verwendet, die in Not geraten sind.
„Im Jahr 2017 haben wir etwa 16.000 Euro für Menschen in der Obersteiermark ausgeschüttet. Meist geht es um Miet- und Betriebskosten oder um den alltäglichen Lebensbedarf“, erklärt Murgg. Im Vorjahr kam auch eine nicht unerhebliche Summe an Verfahrenskosten dazu. „Konkret ging es dabei um das Verfahren in St. Michael, wo man in Kellern mit Schimmel zu kämpfen hatte. Wir haben zwar in erster Instanz gewonnen, aber die Gemeinde St. Michael hat nun berufen“, so Murgg.