T-Shirts und Taferln: Es war ein leiser Protest, den die Bürgerinitiative gegen das Krematorium in Niklasdorf am Donnerstagnachmittag in der Sitzung des Leobener Gemeinderates artikulierte. Ronald Schindler, Direktor der Stadtwerke Leoben, stellte das umstrittene Projekt vor und bat um eine „Versachlichung“ der Debatte. Es werde nach strengen Auflagen, Regeln und Normen vorgegangen und dementsprechend die beste verfügbare Technologie zum Einsatz kommen, versprach er: „Es wird ein möglichst emissionsfreier Betrieb werden“, so Schindler, der einmal mehr auf die hohe, stetig steigende Zahl an Feuerbestattungen hinwies.