Große Verwunderung herrscht bei Anrainern des geplanten Krematoriums in Niklasdorf. „Ich finde es arg, dass wir aus den Medien erfahren haben, dass in unmittelbaren Nähe ein Krematorium gebaut werden soll“, erklärt der Unternehmer Karl Zach. Sein Betrieb grenzt an das Grundstück, das für den Bau vorgesehen ist. Verärgert ist er auch deshalb, weil er ein Gewerbegrundstück mit sechs Parzellen genehmigt bekommen hat. „Im Tausch gegen sechs Meter Grund, die für eine Zufahrt gebraucht wurde. Wenn das Krematorium kommt, ist der Grund weniger wert“, sagt er. Es habe bis jetzt noch keine offiziellen Infos über die Pläne gegeben. „Ich habe alle aus den Medien erfahren“, fügt Zach hinzu.