Mit der Änderung des Bebauungsplanes „Europa City“ und des Flächenwidmungsplanes 5.0 wird der Gemeinderat im September die Voraussetzungen dafür schaffen, dass auf den Kasernengründen in Lerchenfeld neuer Wohnraum entsteht und ein Nahversorger sowie Handels- und Dienstleistungsbetriebe untergebracht werden können. Statt der bisher angedachten, bis zu siebengeschoßigen Bauten entlang des „städtebaulichen Rückgrats“ der so genannten „Europacity“ wird es eine maximal dreigeschoßige Reihenhausbebauung und weitere eingeschoßige Reihenhäuser geben. Im Kernbereich wird es bis zu sechs Geschoße geben.

Mit der geplanten Brücke zwischen Lerchenfeld und der Proleber Siedlung sowie der angedachten S-Bahn-Haltestelle in Lerchenfeld, sind hochwertige Verkehrsanbindungen geplant – sowohl für öffentlichen Verkehr, als auch Individualverkehr. „Das neue Baufeld im Süden soll um 40 Reihenhäuser ergänzt werden, im Bereich zur Kärntner Straße sollen in drei Wohnquartieren 280 Wohnungen entstehen. Der Baubeginn ist für 2019 geplant“, so Bernd Kohlbacher von der Kohlbacher GmbH, die diese Wohnungen errichten. „Insbesondere die Kernzone mit dem Europaplatz soll ein lebendiger durchmischter Bereich werden“, sagt Architektin Andrea Röthl. Die Wohneinheiten werden Wohnungsgrößen von 40 bis 90 Quadratmeter haben. 280 Tiefgaragenplätze sollen zur Verfügung stehen. Der Baustart soll 2019 erfolgen.