Lyon hat sein „Fete de Lumière“, ein Lichterfest, das mit Licht-Kunstwerken mittlerweile vier Millionen Besucher im Jahr anzieht. Berlin, Amsterdam, Baltimore, Sydney – und seit drei Jahren auch Graz – gehören zu jenen Städten, in denen sich Lichtkunstfestivals in den letzten Jahren zu Besuchermagneten entwickelt haben.

Die Bühnen Graz laden heuer bei der dritten Auflage des Events erstmals an zwei Abenden zum „Klanglicht“. Am 29. und 30. April werden Schauspielhaus, Oper, Next Liberty und Dom im Berg zwischen 20.30 Uhr und 23 Uhr in neues Licht getaucht. Auch auf den Wegen dazwischen präsentieren Künstler aus sechs Nationen Kunst aus Licht, Farben und Tönen.

Nicht nur größer und bunter wird das Festival diesmal werden, sondern auch für Gäste leichter erreichbar, die außerhalb von Graz zu Hause sind. Erstmals gibt es sechs Shuttlebuslinien in die Regionen. Aus Deutschlandsberg, Hartberg, Leoben, Leibnitz, Weiz und Köflach bringen Busse Besucher direkt ins Grazer Stadtzentrum. In größeren Städten gibt es die Möglichkeit zuzusteigen.

Bei „Klanglicht“ selbst ist kein Eintritt zu bezahlen, die Busfahrt Hin- und retour kostet für Erwachsene 15 Euro. Ermäßigungen gibt es etwa für Kinder, die das 15. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Gebucht werden können Busplätze im Ticketzentrum am Kaiser-Josef-Platz 10 in Graz oder online unter www.ticketzentrum.at, Telefon: (0 31 6)80 00.

Wer selbst per Auto anreist, sollte Straßensperren und Umleitungen einplanen, die wegen dem Festival eingerichtet werden.