"Auf einmal war der Fasan bei uns im Garten, ein Weiberl. Sie ist ohne Scheu herumspaziert und hat gleich unter dem Vogelhäuschen genügend Futter gefunden“, erzählt Rudolf Schlick aus Leoben. In seinem Garten machte die Fasan-Dame einen Tag Zwischenstopp.

Auch Schlicks Nachbar Alfred Stadlhofer beobachtete den Fasan und filmte auch gleich mit. „Der Vogel war nicht scheu“, beschreibt Stadlhofer. „Die Fasan-Dame stand auch lange in der Hecke und beobachtete die Autos, die in Richtung Friedhof unterwegs waren, genau“, erzählt Schlick weiter.

Er habe daraufhin einen Jäger angerufen und nachgefragt, was denn vom Fasan-Urlaub in seinem Garten zu halten sei. „Der Jäger hat erklärt, dass das nicht so außergewöhnlich sei, und dass das Weiberl wahrscheinlich einen geeigneten Brutplatz suche. Meistens komme auch das Männchen nach. Das ist aber nicht gekommen", berichtet Schlick von dem Gespräch. Nach einem Tag war die Fasan-Dame wieder weg.