Friede, Freude, Eierkuchen, ein mildes Lächeln auf den Lippen und zur Schau gestellte Harmonie - so traten die neun Soziallandesräte und die Sozialministerin Beate Hartinger-Klein Freitagmittag in Leoben vor die Presse. Bei der Konferenz der Landes-Sozialreferenten unter Vorsitz der steirischen Landesrätin Doris Kampus (SPÖ) mühte man sich bis kurz vor diesem Termin zumindest einen Minimalkompromiss für die wichtigsten Baustellen im Sozialen zustandezubringen.
Konferenz in Leoben
Länder holen sich bei Sozialministerin eine Abfuhr für die "Aktion 20.000"
Trotz Evaluierung bis Ende des Jahres macht Hartinger-Klein klar, dass die "Aktion 20.000" für sie keine Option sei. Die Länder sollen sich bis vor dem Sommer auf eine bundesweit einheitliche Mindestsicherung einigen. Und der Bund lädt die Länder zu Verhandlungen über Kostenersatz für den gefallen Pflegeregress ein.
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