Das Ergebnis der selbst beauftragten Überprüfung war so unerquicklich wie erwartbar: Ohne zusätzliche Anstrengungen, so urteilten die Experten des Umweltbundesamts, werde die Steiermark ihre Klima-Ziele für das Jahr 2030 verfehlen. Für Umweltlandesrat Anton Lang (SPÖ) war dieser Befund Anlass, bei der klimapolitischen Strategie des Landes nachzuschärfen. Das Ergebnis wurde am Dienstag in Form der neuen Klima- und Energiestrategie im Landtag beschlossen – ohne die Stimmen der Grünen, die sich „ambitioniertere Ziele“ (Lara Köck) gewünscht hätten.