Jetzt sind sie offiziell ausgezählt, die Vorzugsstimmen bei der Nationalratswahl 2017: In der Steiermark (Regional- und Landesliste ohne Bund) konnte sich Josef Muchitsch (SPÖ, 10.907 Stimmen) vor Christoph Stark (ÖVP, (10.591) behaupten.
„Bronze“ holte Steirer-SP-Spitzenmann Jörg Leichtfried (8838) vor Barbara Krenn (8340), Spitzenkandidatin der Steirer-VP und damit erfolgreichste Frau, und Ernst Gödl (VP, 7821). Mit 7366 Stimmen kam ihm nur Irmgard Griss (Neos) relativ nahe.

In den Regionalwahlkreisen

Für die Abgeordneten selbst ist der eigene Regionalwahlkreis entscheidend, um Plätze gut und eventuell ein Mandat zu machen.
In der Obersteier haben hinter Leichtfried und Krenn noch Andreas Kühberger (6456) und Karl Schmidhofer (4424, beide VP) aufgezeigt.
Im Westen nach Muchitsch noch Werner Amon (3848) und Daniela List (2675, VP).

Im Wahlkreis Ost, wo die Konkurrenz innerhalb der ÖVP groß war, liegen hinter Stark Reinhold Lopatka (6217) sowie Walter Rauch (2631, FP).

Umkämpft auch der Wahlkreis Graz und Umgebung: Dort sind hinter Gödl und Griss ebenso Mario Kunasek (5683, FP) und Peter Pilz (5366, Liste Pilz) sowie Martina Kaufmann (3393, VP) häufig von den Wählern angekreuzt worden.

Nicht gereicht hat es für Kathrin Nachbauer, die Lopatka aus dem Team Stronach losgeeist hat, und für die VP-Bürgermeisterin von Hitzendorf, Simone Schmiedtbauer.

Und wie schlugen sich weitere steirische Spitzenkandidaten in ihrem Wahlkreis? Hannes Amesbauer (FP) hamsterte 3850 Stimmen, mit Abstand Claudia Klimt-Weithaler (KP, 656) und die Grüne Judith Schwentner (1106).

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