Beschwerden beim Infoschalter des Kunsthauses und sogar bei der Polizei: Grund der Aufregung ist eine Arbeit von TEER (Fedo Ertl und Wolfgang Temmel). 1987 schuf TEER die „Weiße Fahne“, die im Rahmen der Ausstellung „Glaube Liebe Hoffnung“ im Kunsthaus wieder gezeigt wird. Auf die Fahne hatte man damals fünf Machtsymbole angebracht: ein Pentagramm, ein Kreuz, einen Halbmond, Hammer und Sichel sowie ein Hakenkreuz. Das sorgte vor 31 Jahren für hitzige Diskussionen, bis letztlich Unbekannte in der Nacht den Mast umsägten.