Sturm-Trainer Heiko Vogelschwärmte von einem "Fußballfest" und strapazierte mit Blick auf das Cup-Finale gegen Titelverteidiger Salzburg sogar ein abgewandeltes Zitat aus "Also sprach Zarathustra" von Friedrich Nietzsche. "Mit Red Bull wartet jetzt 'ne Übermannschaft, der wir in einem Spiel vielleicht den Titel abringen können", sagte der Deutsche nach dem 3:2-Halbfinalsieg nach Verlängerung über Rapid.

Während sich die Grazer nach packenden 120 Minuten bereits auf das große Endspiel am 9. Mai in Klagenfurt freuen durften, hieß es für die unterlegenen Hütteldorfer Wunden lecken. "Das ist extrem ärgerlich", betonte Trainer Goran Djuricin.

Er beklagte vor allem die eklatanten Fehler bei den ersten beiden Gegentoren durch Bright Edomwonyi. "Wir haben es ihnen sehr leicht gemacht, in zwei, drei Situation nicht gut verteidigt, das müssen wir abstellen. Wir hätten die Partie wirklich gewinnen können", wusste der 43-jährige Wiener, dessen Zukunft weiter ungewiss ist.

Cupfinale: Ihre Botschaft an den SK Sturm

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