Gerade in Graz ist der Feinstaub immer wieder zu spüren. Chemiker an der Universität Graz unter Leitung von Professor Walter Gössler interessieren sich nun sogar für ultrafeine Partikel. Sie haben Messmethoden entwickelt, um Partikel zu untersuchen, die kleiner als 100 Nanometer sind. Zum Vergleich: Übliche Feinstaubmessungen befassen sich mit Partikel, die rund hundertmal so groß sind. Jene Feinstaubpartikel, die tief in die Lunge gelangen, sind 25 mal größer als jene, die nun die Grazer Chemiker betrachten.