Herr Strohecker, sind Sie überrascht, wie sehr ihre Idee einer Tiefgarage unterm Eisernen Tor polarisiert?
Guido Strohecker: Ziemlich, ja. Unser Ausgangspunkt war ja: Wenn man von unserem Büro aus auf den Joanneumring runter schaut, sieht man fast täglich Unfälle, verursacht durch die Parksituation. Das ist verkehrsplanerisch wirklich eine Katastrophe. Dann haben wir uns für die Urban Future-Konferenz in Wien ein Projekt überlegt, wie man das lösen kann. Jetzt ist leider ein Politikum daraus geworden, wo die Fakten kaum eine Rolle spielen.