Herr Eustacchio, wir haben bei einem ersten Resümee sinngemäß gemeint, dass Sie als Vizebürgermeister wenig präsent sind, aber im Hintergrund die Fäden ziehen. Das haben wir gut getroffen, oder?
MARIO EUSTACCHIO: (lacht) Nein. Es gibt halt Punkte, die öffentlichkeitswirksamer sind. Gerade der Verkehr, mein bisheriger Aufgabenbereich, hat stark polarisiert. Jetzt aber war es mir wichtig, mich in die neue Materie einzuarbeiten. Das Personalamt zum Beispiel, das habe ich unterschätzt. Die Stadt Graz hat doch 3500 Mitarbeiter.