Das „Gin & Food Festival“ findet heuer erstmals auch in Graz statt. Morgen, am 1. Juli, öffnet das Kottulinsky anstatt wie üblich um 22 bereits um 16 Uhr. Foodtrucks mit köstlichen Leckereien und mehr als 200 Gin-Sorten sollen den Gästen eine Gaumenfreude bereiten. Bei freiem Eintritt wird es im Vorgarten in Open-Air-Atmosphäre losgehen. Anschließend findet ab 23 Uhr im Inneren die Afterparty statt.

Gin aus der Steiermark

Der Wacholderschnaps erlebt derzeit einen riesigen Hype. Nicht ohne Grund haben sich deswegen viele heimische Schnapsbrenner dazu entschlossen, ihre Version der farblosen Spirituose herzustellen. Einige davon gibt es hier:

  • Den „Aeijst – Styrian Pale Gin“ in der 500-Milliliter-Flasche gibt es bereits für 29 Euro, entweder im eigenen Onlineshop oder bei externen Händlern, beispielsweise im Schäffer’s am Kaiser-Josef-Platz 6, im Gewürz Shop VDB in der Annenstraße 25 oder man setzt sich hin für ein Glaserl im Café Promenade in der Erzherzog Johann Allee 1.
  • Den „STIN – Styrian Dry Gin“ gibt es für 37,90 Euro als 500-Milliliter-Flasche zu kaufen. Entweder online oder im Spirituosen Geschäft Dr. Bottle in der Reitschulgasse 27. Auch im Café Promenade kann der STIN verköstigt und gleichzeitig mit dem Aeijst verglichen werden.
  • Vom Weingut Schneeberger folgt schon der weitere Konkurrent. Den „Dry Gin Styria“ aus Heimschuh bekommt man online für 29,50 Euro.

Gin-Produzent Johann Schneeberger ist sich übrigens sicher: „Gin ist eigentlich ein zutiefst demokratisches Produkt. Jeder, der Zugang zu den Botanicals hat, kann das herstellen.“ Außerdem findet er, dass sich die Steiermark aufgrund ihrer zahlreichen Genussregionen als guter Platz für die Gin-Herstellung erwiesen hat. „Und die Leute bei uns verstehen was vom Essen und Trinken“, so Schneeberger.